Unter’m Eis, unter’m Eis!
Versunken ist die Stadt,
Um die ein Jeder heimlich weiß,
Niemand sie gesehen hat.
Unter’m Eis, unzerstört,
Wartet sie ihr ew’ges Leben,
Um sich dem, der sie erhört,
Bedingungslos zurückzugeben.
Wasser weichen, Eis zergeht,
Sanfter Quell nur spricht aus ihr,
Zweige grünen, winddurchweht:
„Als Du vergessen, blieb ich Dir.“
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