Das ist doch mal vorbildlich! Die kleinen Raketen haben ja sowieso immer ihren Spaß, an die Eltern wird da viel zu wenig gedacht. Dann also rauf in die erste Etage und mal so richtig ausgetobt!
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4 Gedanken zu “Hurra, die Sprache lebt! -3-”
Außerdem sollte auf der Tafel stehen: „Liebe Ältern! Die Spielecke befinden Sie in der ersten Etage.“, denn auch die verspielteste Ecke bleibt ohne Such- und (reflexives) Findvermögen. Lebt hier die Sprache? Oder werden hier auswendig gelernte tote Phrasen prüflos wiedergekäut? :-))
Mein lieber Scholli!
Ich fürchte, wenn wir die Eltern, die zweifellos älter als ihre jüngeren Kinder sind, auf dieser imaginierten von uns neu zu gestaltenden Hinweistafel mit „Ä“ schrieben, wir zusätzlich mit der In- und Aufschrift die Fähigkeit von Kinderspielecken, (zu) sich selbst zu finden, in Frage stellten, und darüber hinaus den arglosen Schreiber eines prinzipiell harmlos in die obere Etage weisenden Schildes in die Nähe eines dümmlich dreinschauenden Rindviechs stellten, … also ich fürchte einfach, dass würde die Eltern in ihrem Spieltrieb übermäßig blockieren!
Ich plädiere deshalb für einen einfachen Pfeil nach schräg oben. Darunter stünde: „Elternspielecke“. Das wär’s doch, oder?
Aber mein Name ist doch nicht ‚Scholli‘! — Einigen wir uns auf ‚Erwachsenenspielecke‘? Aber der einfache Pfeil genügt; dem stimme ich unumwunden zu. Und vielleicht sollten wir in der VHS mal einen Kinderspieleckenselbstfindungscursus anbieten? Bewusstseinserweiternde Schule der Befindlichkeit. Hach, ja…!
Es handelt sich bei dem Etablissement, in dem ich die Tafel sah, um eine Autobahnraststätte. Insofern wäre „Erwachsenenspielecke“ wohl möglich, ohne die Assoziationen fahrlässig in die falsche Richtung zu lenken. Denn es sollen hier ja durchaus nur Legohäuser gebaut, Rennen mit aufziehbaren Ferraris veranstaltet und auf dem Trampolin versucht werden, die Deckenbeleuchtung zu erwischen.
Vielleicht aber doch nur ein Pfeil. Dann treibt die Neugier alle Erwachsenen nach oben.
Und die Kinder haben unten ihre Ruhe beim Burgermampfen.
Außerdem sollte auf der Tafel stehen: „Liebe Ältern! Die Spielecke befinden Sie in der ersten Etage.“, denn auch die verspielteste Ecke bleibt ohne Such- und (reflexives) Findvermögen. Lebt hier die Sprache? Oder werden hier auswendig gelernte tote Phrasen prüflos wiedergekäut? :-))
Mein lieber Scholli!
Ich fürchte, wenn wir die Eltern, die zweifellos älter als ihre jüngeren Kinder sind, auf dieser imaginierten von uns neu zu gestaltenden Hinweistafel mit „Ä“ schrieben, wir zusätzlich mit der In- und Aufschrift die Fähigkeit von Kinderspielecken, (zu) sich selbst zu finden, in Frage stellten, und darüber hinaus den arglosen Schreiber eines prinzipiell harmlos in die obere Etage weisenden Schildes in die Nähe eines dümmlich dreinschauenden Rindviechs stellten, … also ich fürchte einfach, dass würde die Eltern in ihrem Spieltrieb übermäßig blockieren!
Ich plädiere deshalb für einen einfachen Pfeil nach schräg oben. Darunter stünde: „Elternspielecke“. Das wär’s doch, oder?
Aber mein Name ist doch nicht ‚Scholli‘! — Einigen wir uns auf ‚Erwachsenenspielecke‘? Aber der einfache Pfeil genügt; dem stimme ich unumwunden zu. Und vielleicht sollten wir in der VHS mal einen Kinderspieleckenselbstfindungscursus anbieten? Bewusstseinserweiternde Schule der Befindlichkeit. Hach, ja…!
Es handelt sich bei dem Etablissement, in dem ich die Tafel sah, um eine Autobahnraststätte. Insofern wäre „Erwachsenenspielecke“ wohl möglich, ohne die Assoziationen fahrlässig in die falsche Richtung zu lenken. Denn es sollen hier ja durchaus nur Legohäuser gebaut, Rennen mit aufziehbaren Ferraris veranstaltet und auf dem Trampolin versucht werden, die Deckenbeleuchtung zu erwischen.
Vielleicht aber doch nur ein Pfeil. Dann treibt die Neugier alle Erwachsenen nach oben.
Und die Kinder haben unten ihre Ruhe beim Burgermampfen.