Auf einmal ist es still.
Aller Lärm, als sei er nie gewesen.
Auch die Bilder treten ruhig zurück,
Geben etwas längst Erahntem Raum,
Das unbegreiflich da,
Wortlos zu mir sprechen will:
Vergangenheit, vergeh‘!
Und ich mit off’nem Sinn und off’ner Hand
Begreif‘, was es mir sagt, versteh‘:
„Bin ewig Deine Gegenwart, doch selbst in Deiner Liebe von Dir unerkannt“.
Auf einmal ist’s ganz still.
Einen Augenblick nur lass‘ ich meine Liebe los,
Und find‘ sie doch gleich wieder:
Vergangen in die Gegenwart – weit und wahr und groß.
*
Schön.