Man soll ja nicht nur nach Negativbeispielen suchen. Hier das Exempel einer durch und durch gelungenen Kommunikation, bei der Form- und Farbgebung des den Text präsentierenden Mediums Hand in Hand mit dessen prägnanter Botschaft gehen, die eindeutig und unmissverständlich zumindest für den des Englischen mächtigen Betrachter ein spezielles Fehlverhalten des eventuell mitgeführten vierbeinigen Gefährten als nicht gewünscht ausweist.
Nun erhebt sich allerdings die bange Frage, was der treue Vierbeiner, der seinem Herrchen vorauseilend die Gegend nach einem geeigneten Plätzchen für die notwendig gewordene Erleichterung absucht, empfinden mag, wenn er seinen Plastikkollegen in dieser entspannten, ihm wohlvertrauten Haltung auf dem zu schützenden Rasenstück vorfindet. Wäre ich Hund …
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Vermutlich sieht ein Hund die metallene Gestalt nicht als einen Hund an, weil ihm die Duftnote mangelt? Wäre ich Hund, wäre mir das Ding einerlei.
🙂
Wenn du, als Hund meine ich, aus deiner Indifferenz dem Plastik (Metall?-) – Kollegen gegenüber auch noch die Konsequenz ziehen würdest, nicht auf die Wiese zu k. …, dann wäre dein nachrückendes Herrchen sicher sehr stolz auf dich und würde vielleicht sogar vermuten, du seist des Lesens mächtig.
Mir jedenfalls, als Hund meine ich, würde trotz mangelnder Duftnote die Empathie mit dem Kollegen helfen, evtl. hemmende Skrupel ablegen zu können.
So ist eben jeder Hund verschieden, du Hund.
:-)) M.
Empathie mit einem unerkannten Nächsten? Ist das nicht vielleicht doch etwas viel verlangt?
Und ich Hund? O cave canem! Aber treu wie er bin ich Seele, einerlei, in welch gestaltem Cörper. Anima etiam in animale.
Vor solchen Worten zieh` ich meinen S … hoppla: Hut, und nehme den Hund selbstredend zurück, ich fieser Hund, ich!