Grausam weidest Dich an Bruders Schmerzen,
Einsam suchst Du endlich auszumerzen,
Was zu seh’n Dich ängstigt bis zum Grund,
Wo Du selbst gequält am Boden liegst und seelenwund,
Dort, wo einst desselben Bruders Hand
vertrauentlich in Deiner lag,
Welche Zeit – was ist gescheh’n? – dazwischen liegen mag?
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