Als ich nach Dir rief,
Und nur Dein Schweigen hörte,
Tief, so unauslotbar tief,
Als wenn es ewig Dich mir zu entziehen schwörte;
Und nicht erschrak, und hatte keine Angst,
Da konnt‘ ich seh’n, worum Du, meine Seele, bangst:
Dass ich dem Schweigen Glauben schenken könnte,
Und mich an Angst, Verlust und all den
bunten Zeitvertreib gewöhnte,
Ich sah Dein still nur lächelndes Gesicht,
Und hörte, was es sprach: „Sei Du nur ruhig,
denn ich verfehl‘ Dich nicht!“
*