Mit den Wassern dieser Welt getauft,
Fliehen wir mit namenlosem Ziel die Schatten,
die das Leben und die Liebe uns umstellen:
Schuld, Angst, Hass, Vergänglichkeit …
Nennen diesen Flüchtling „Mensch“,
Und denken uns den Vorsprung vor dem andren als das Paradies.
Geleitet von der Wahrheit unsres Seins,
begegnen wir uns dennoch auf dem Weg,
auf dem das Geben unsren Reichtum mehrt;
Gehalten von der Liebe, die ihr Gegenteil nicht kennt,
Wissen wir das Ziel und wie ein jeder heißt:
Getauft im Geist.
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Poetisch schön und treffend!
Freut mich sehr, Marga, dankeschön!
Ich habe deine Zeilen nun ein weiteres mal gelesen. Vieles ist zu schade, um es nur einmal zu lesen. Ein sehr schöner Text mit wunderbar verbindenden Gedanken.
Vielen Dank, Marion, für dein Nochmallesen und dass du dich hast berühren lassen von dem Gedicht. Das „Quellgebiet“ aller Gedanken, wo sie ihrem Wesen nach verbindend und nicht trennend sind, das, könnte man sagen, ist mein „Thema“ und mein Reiseziel.
Lieben Gruß von unterwegens,
Michael
Du hast ein wunderbares Reiseziel gewählt. Ich finde, es passt sehr gut zu dir und deinem Blick auf das Leben.