Traumhaft

Als leise an die Tür ich stieß, da war sie offen,
Und zögerte ich noch, hinauszugeh’n,
Die blieben, hinter mir, ihr Höhnen und ihr Lachen,
Weil sie die Angst in mir geseh’n,

Die ihnen Spiegel war und Grund zu hoffen:
Den Andren sie am Abgrund sah’n.
Und ging ich diesen einen Schritt aus einem Traum
hinaus ins Wachen:
Die LIEBE IST, und alle Angst ein Wahn.

*

2 Gedanken zu “Traumhaft

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s