Am Anfang war ein Klang,
Wie eine Antwort ohne Frage,
Der durch dein Herz und meins und alle Dinge drang,
Und glücklich waren diese Tage …
Dann nur noch Schall und Rauch,
Ein jeder folgte seinem eig’nen Willen,
„Des Glückes Schmied“, hieß es im Sprachgebrauch,
Zur Frage wurde alles, die Antwort starb im Stillen.
Doch immer wenn Dein Aug‘ in meinem ruht,
Berührt der totgeglaubte Klang erneut den Saum der Namen,
Der Ihre klingt in ihnen an und ewig klingt er gut:
Als unsre Liebe, unsre Gegenwart, und aller Dinge Amen.
*
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Aber nicht jeder Schmied hat Glück.
(H.P. Kerkeling)
Guten Morgen✨
Da kann man sich ordentlich verhauen mit dem Glück, wohl wahr! Köstlich. Auch Hape ist irgendwie eine Fee! Seit Beatrix rangiert er bei mir jenseits der Kritisierbarkeit.
In diesem Sinne auch dir, liebe Fee
einen guten Morgen! 🙂
Michael
Ich freu mich grad sehr, dass Du den Hape auch so magst. Er hat ein kluges Buch geschrieben. Als Beatrix war er holländischer als sie selbst. Zum Knudeln…✨
wunderschönes Gedicht! Und der Klang, und sei er noch so betörend und verzaubernd schön . wenn die Liebe nicht in ihm ist, – verklingt – und man lauscht vergeblich. Aber mit geöffneten Händen bleibt es ein Klang den man im Herzen hört.
Ich danke dir sehr, mein lieber Heinz, für deine mitklingend-poetischen Worte! Für einen leidenschaftlichen Musiker wie dich ein ganz besonderer Zugang zum Klang!
herzlich, Michael
Schöne Saiten bringst du zum Klingen. Ich habe mir deine Zeilen gerade ein paar Mal laut vorgelesen, so schwingen sie länger nach.
Wie schön, liebe Maren, die Zeilen laut zu lesen. Ist das nicht toll am bloggen? Der eine schenkt ein Gedicht und die es gerade liest, liest es laut. Toll.
Und die, die es gehört hat, schreibt was dazu…
Die Schwingungen deiner Stimmbänder, liebe Maren, erzeugen in mir eine Resonanz von Dankbarkeit und Freude. Wir sind auf dem besten Weg zu einem veritablen Konzert!
Und ich bin froh, dass ich, wenn schon nicht singen, so doch lesend-schreibend-mitschwingend in das Konzert einstimmen darf.
🙂
Wunderbar, wenn totgeglaubte Saiten wieder erklingen!
Wie wenn man beim Aufräumen auf dem Dachboden eine alte Gitarre findet, sie von der Wand nimmt und …
… merkt, sie hat immer noch was zu erzählen…