Ein zarter Schleier nur
Aus feinen Fäden unsichtbarer Zeit,
Von Worten reich durchwoben,
Und Bilder geben ihm erst Stofflichkeit …
… Der mich getäuscht:
Als seist Du Dein Gewand …
… Der Wind hat heute leise
Deinen wahren Namen mir genannt.
*
Ein zarter Schleier nur
Aus feinen Fäden unsichtbarer Zeit,
Von Worten reich durchwoben,
Und Bilder geben ihm erst Stofflichkeit …
… Der mich getäuscht:
Als seist Du Dein Gewand …
… Der Wind hat heute leise
Deinen wahren Namen mir genannt.
*
Nicht schleierhaft‘ Gewand
Uns täuscht, doch Auges Schale;
Erst Unschuldsschau verband
Mich Dir zu ew’gem Male.
Das Auge bricht das Licht
Der Gegenwart zur Zeitensicht,
Verschleiert jetzt des Lebens Sinn:
Dass EINS ich, dies zu sehen: mit DIR BIN.