Für alle, die wie ich Momente unbeschreiblichen Glücks erleben, wenn sie Sonntagsspaziergänger im Gleichschritt irgendein Gewässer umrunden sehen, oder solche, die stöckchenschwingend und mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen zwischen Bäumen einhergehen oder gar mit der sonntäglich versammelten Verwandtschaft im Pulk auf dem Weg zum nächsten Kuchendepot sind, für alle Freunde des Sonntagsspaziergangs hier eine Wortschöpfung, die in solchen Fällen helfen kann, die Situation angemessen zu beschreiben:
„Sonntagsstrapaziergang“
*
🙂
Dem kann ich mich nur anschließen … :o) ….
Glück kann unbeschreiblich sein. Manchmal fehlen mir in der Natur auch die Worte und ich will still sein und schauen, mich bewegen lassen mit endlich mal genug luftzumathmen…
Liebe Grüße von der Fee
Bin ohne Worte, freu mich einfach, dir mal wieder zu begegnen, liebe Fee, und athme tief durch …
herzlich, Michael
Dein Szenario, lieber Michael, erinnert mich vage an Sonntagsspaziergänge, denen ich als Kind unterworfen war und deren wesentliches Vergnügen darin bestand, dass am Ende einer endlosen Strecke auf schnurgeraden Wald- oder Feldwegen eine Brause oder ein Eis ausgelobt wurden, die es sonst nie gab. Inzwischen habe ich an der ein oder anderen Stelle am Szenario „gefeilt“, was wiederum dem Ursprungswort sehr bekommen ist. 😉
Es athmet quasi auf, jawohl: auch Worte können athmen!
Dein „Feilen“ erreicht uns ja glücklicherweise über deine Seite via Bild und Wort, und da kann ich nur sagen: welch erfolgreiches Feilen, das da, wo keine Ecken, Kanten, kein Licht und kein Schatten mehr war, wieder welchen hingefeilt hat.
Auf die Feile des Lebens, die uns glüclicherweise immer wieder zurechtfeilt.
….aber ne Brause und/oder ein Eis sind natürlich echt verführerisch! 🙂
Das hast du wirklich schön gesagt. Und nett. Danke. 🙂
win win…die Freude ist wechselseitig…✨
🙂
Lustige Wandervögel bevorzugen zumeist den Spaßiergang, beispielsweise nach Fährmannssand. Auf ihm werden poetische Spuren im Sande aus den zerbrochenen Uhren hinterlassen.
Das erinnert mich an eine gewisse Verabredung ebenda, nämlich in Färmannssand am schönen Elbstrand, wohin mich neulich ein Poet namens, wie hieß er denn gleich, ah ich hab’s Achim E., einlud zu einem Spaßiergang mit Verköstigung. Aber der hat jetzt wohl genug damit zu tun, den Sand wieder in die Uhren zu schaufeln. Oder was?