Wo ist der Ort, an dem ich sah,
Dass alles gut, so, wie es ist?
Wo jeder Schmerz geheilt … so nah,
Und doch entglitt er mir und ward vermisst,
Wie unerreichbar fern für eine Zeit …
Und wieder kam der Schmerz, mich zu verhöhnen,
Doch mit ihm auch Gelegenheit,
Mich all dem, was mich je verhöhnt, jetzt zu versöhnen.
Es war die selbe Frage nur von Dir:
Wo sei der Ort, an dem wir längst genesen …
Er war und ist seit aller Zeit in mir:
Wo Du und ich Derselbe sind – und war es anders nie gewesen.
*
Feine und wahre Zeilen.
Guten Morgen Dir !
Danke dir von Herzen, lieber Reiner, und inzwischen … guten Abend!
Danke lieber Bruder ❤ Michael ❤
für dieses wunderschöne , berührende und tiefe Gedicht❤-❤
Oh, Wolfgang! Schön, dich hier anzutreffen, herzlichen Dank für deine Worte und willkommen „on air“!