Liebe

Manchmal denk‘ ich: Du seist Ich,
Nebelbilder, Traumgedanken,
eitle Hirngespinste sicherlich,
Flirrend-trügerisch umranken

Sie, was meine Augen seh’n
Und der Verstand begreift:
Müssen wir verschiedene Wege geh’n,
Sind doch an dieser Wahrheit erst gereift!

Und manchmal denk‘ ich: Ich sei Du,
Ganz still und friedlich ist es dann,
Es ist so wahr, als höre alle Welt uns zu
Mit einem Ja, das nie verstanden werden kann.

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