Du bist der Rauch, der sich ins Nichts verzieht,
Bist das Verschwinden einer kleinen Wolke in die Tiefe ihres
heimatlichen Blaus,
Hast mich gekannt, als noch Vergängnis mich erschreckte,
Mit ewiger Geduld bist Du das Helle
meiner Zweifel düstren Graus.
Du bist das Licht, das alles hier berührt,
Bist das, was bleibt, wenn Groll und Angst
und alle Dunkelheit vergeht,
Und hinter jedem Wort ein Frieden schweigt,
Der keine Schuld mehr braucht und sich von selbst versteht.
Du bist dies Selbst, das ich in Freude mit Dir teile,
Weil nichts mehr in mir will, dass ich mich von Dir trenne,
Die Liebe, die mich sanft aus meinen Träumen ruft,
Damit ich alles um mich her bei Ihrem Namen nenne.
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