Ist ja schon spannend, wie viele unterschiedliche Lebensformen so im Meer herumschwimmen. Dabei sind die Motive für die Entwicklung der Formenvielfalt eigentlich überschaubar: Einerseits treibt die Suche nach Partnern oder anderen Mitströmlingen zur Attraktivität, andererseits will jede Form schneller, stärker, unsichtbarer oder einfach zu groß oder zu klein sein für den Feind, der nichts anderes im Sinn hat als sich von unterlegenen Meeresmitbewohnern zu ernähren.
Haben wir uns dran gewöhnt. Ist nun mal so. Fressen und gefressen werden. Haben wir uns dran gewöhnt?
Nee, doch nicht, oder? Sonst gäbe es ja schließlich keine Veganer, die ja jedenfalls besten Willens sind, aus dieser Art Evolution auszusteigen.
Irgendwas drängt uns dazu, immer wieder ein friedliches Miteinander zu versuchen. Grade, weil das nie klappt, ist es umso erstaunlicher, dass wir da nicht nachlassen. Klappt es wirklich nie?
Man müsste mal von außen auf die ganze Welt, alle Gedanken, Gefühle, alle Motive und alle Taten schauen wie auf ein Aquarium. Und in diesem Schauen ruhig werden: Da ist noch ein anderer Zusammenhalt als der, den die Formen anstreben, um möglichst lange erhalten zu bleiben. Mit Liebe zu schauen, egal auf was, hat immer schon Wunder hervorgebracht. Stimmts? In deinem Leben nicht auch?
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Ja, geliebter Bruder Michael, 🌻
das ist wahr und sich entfaltende Wirklichkeit, was Du beschreibt. In meinem Leben und auch in jenem der mir Nächsten und Übernächsten, habe ich dies erfahren. Also das mit in Liebe schauen und den folgenden Wundern. In Liebe zu schauen, ist ja wohl sich mehrend auch ganz natürlich und keine Versuchung, die uns in dunkle Ecken führt. Dankeschön für den fühlbar schönen Beitrag und einen leuchtenden Sonntag wünsche ich Dir.
Fühlbare Grüße * Luxus