Schreiben ist wie Athmen mit dem Geist,
Offen steh’n die Fenster dieser Welt,
Ein sanfter Wind weht alles an, von dem du glaubst:
du weißt,
Und Wahrheit still sich neben dich gesellt.
*
Schreiben ist wie Athmen mit dem Geist,
Offen steh’n die Fenster dieser Welt,
Ein sanfter Wind weht alles an, von dem du glaubst:
du weißt,
Und Wahrheit still sich neben dich gesellt.
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Wenn ich deine Zeilen lese, ist es, als spüre ich einen Windhauch, ganz zart…
Oh! Was für ein schöner …. Kommentar möcht‘ ich das gar nicht nennen, was für eine schöne Antwort, Marion!
Berührt können wir voneinander sein, ganz unabhängig von … eigentlich unabhängig von allem. Da ist Kraft drin, nicht wahr?
Danke fürs Fensteroffenlassen!
Ja, wundervolle Kraft! Ich lasse das Fenster geöffnet, immer….
Ich spüre einen Windhauch, eile zur Türe, schaue dem gelben Auto nach, doch der Dehaellmann hat wieder nichts für mich dabei…
Im Ernst, ich spüre die Silbersilbenschnüre ganz oft. Doch richtig anklingen tun Sie, wenn meine haptischen Sinne angesprochen werden. Ein Brief, ein Buch gar… ich sehe den den Urprung dann regelrecht und spüre Nähe, die mich oft sprachlos macht. Und so steigt die Vorfreude jeden Tag ein bißchen, bis der stets gutgelaunte Postmann sich wieder eine Umhalsung verdient, weil er mir neue Pupillenküsse überbringt.
Schönsttagwünschende Grüße, Ihre Frau Knobloch.
Machen Se mich nich nervös, Frau Knobloch, vielleicht steht da gar nichts drin, was die Vorfreude rechtfertigt. Schwitz!°
Kommse mal sofort da unter dem Scheffele hervor. Ja, prima. So, jetzt aufrecht hinstellen, Rücken gerade, Brust raus, Kinn heben, ja, gut so. Und jetzt das Licht stolz mit blitzenden Pupillen betrachten. Bonfortionös, Sie sehen famos aus.
Man kann ja eine Haßliebe zu Amazonien pflegen, aber die Möglichkeit der Leseprobe, die ist extrem hilfreich. Nicht, daß ich nicht eh überzeugt gewesen wäre, daß mir Ihre Windhauchwortküsse sanft durch die Augen ind den Kopf und von da ins Herz geglitten wären, aber diese Überzeugung wurde dadurch befeuert. Mit einem Kühlleinentuch die Schweißperlen von der Stirne tupfend, grüßt Sie herzlich, Ihre Frau Knobloch.
Jetzt werfen Sie mir schon wieder Rettungsringe zu! Danke für die Untermscheffelhervorholung, die Aufrichtung und die Kühltuchbetupfung!!
Bin einstweilen beruhigt und blitzpupilliere kinnerhoben in die Zukunft.
Ihr Alltagsschreiberling
ein wunderschöner Lungenöffner, diese Zeilen. *durchatme* danke!
Freu‘ mich sehr über diese schöne Antwort, vielen Dank, Lily!