Auf einer Bank im Park, da sitzt ein kleiner Mann
aus Schnee,
Und blickt mich an, wie ich dies und das bedenkend
so vorübergeh‘.
Ein leises Tadeln? Kann das sein? Er schüttelt doch den Kopf,
ich seh’s genau!
Oh! Welch ein Irrtum, ich erröte:der kleine Mann aus Schnee
ist eine Frau!
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🙂
🙂 🙂
🙂 🙂 🙂
🙂 🙂 🙂 😉
Ein Eiskristallfräulein, ein Päuschen einlegend, der Weg war weit aus grauschweren Himmeln hinab auf die ruhende Erde. Nun schaut es auf die eilenden Menschenkinder und bringt sie durch ihre Anmuth zum Innehalten. Und wer weiß, vielleicht schreibt einer ein Poem für sie. Diesen Menschen ist es schier zuzutrauen…
Schneefräuleinentzückte Grüße, Ihre Käthe, mit Lächeln, auch herzwärts.
Es kommt ja seeeeehr selten vor, dass mal ein Jemand oder eine Jefrau mit einem Eiskristallfrollein ein Mitempfinden hat. Als kleines Dankeschön werden in den nächsten Wochen sämtliche zur Verfügung stehenden Schneewolken über Lipperlandien zusammengeschoben, da droben, hihi.
Sie meinen… es könnte… es würde… hier? Vielleicht mit eigenem Eiskristallmadamchen? Hach, das wäre nicht nur bonfortionös, das wäre glitzereinhornscheißherzchenpupigbonfortionös gar. Nur verraten dürfte ich das keinem hier, zuviele Winterablehner, es schadet nämlich dem Konsum. Da muß man ja lange Spaziergänge machen und zur Ruhe kommen, Schneemadamen und -herren bauen, im Schnee sich wälzen wie ein rumkalbernder Hund und Schneeengel fabrizieren! Hach…