Sagt MamaSchaf zu KindSchaf: „Schlaf!“
Und dieses, brav,
Fragt: „Ob ich das noch eben lesen darf?“
Doch MamaSchaf hat selber Schlafbedarf,
Und löscht das Licht,
Das reimt sich leider nicht
Auf Schaf, so wird das nie ein richtiges Gedicht,
Und ungelesen wegen schlechter Sicht!!
*
Zum Glück doch gelesen. Welch schöne Frage, das Schaf stellt „Ob ich das noch eben lesen darf?“ 🙂
Heutzutage hört ja keiner mehr auf Mama! Unglaublich! Aber jetzt Licht aus!
Ein wunderbar eigensinniges Schaf, es liest noch immer, heimlich mit Taschenlampe unter der Bettdecke…
Ich will mal nichts gesehen haben …
…danke fürs Wegsehen…murmelt das Schaf (verschlafen, da müde vom langen Lesen)
Echt Wurm !
Kind Wurm fragt Mama Wurm –
Wo ist Papa Wurm?
Sagt Mama Wurm.
Papa Wurm ist angeln gegangen.
Das wird ja immer schlimmer hier! Es wird weder gelesen noch gedichtet! Licht aus! 😉
Woa!
Erzählst du mir denn im Dunkeln noch eine Geschichte?
chrrrrrrrrrr
Manche Dinge ändern sich nie!
Wie? Was? Schon hell? Hab‘ ich geträumt? Mir träumte, ich sei ein Schaf, das Geschichten erzählen soll, im Dunkeln! Guten Morgen Marga. Was meinst du? Hab‘ ich was verpasst?
Was in den Nächten passiert, das kann man bei Tageslicht nicht in Worte fassen 😉
Wünsche dir einen wunderbaren Tag, Marga
Huhuuu! Wo seid ihr alle? Schlaft ihr etwa schon? Ich will auch noch eine Geschichte!
pssssssssssssssssssssst!
( Geschichten gibt’s hier: https://orteundmenschen.wordpress.com/2015/01/24/schafe-zum-verlieben/ )
Kicher… ich glaub, ich hab von Schaafen geträumt…
Guten Morgen!
Waren es 16200? Dann waren es Mirsos Einschlafschafe.
Guten Morgen!
Ich mag die Schafe.
Wenn ich nicht einschlafen kann,
zähle ich die Schafe.
Meistens schaffe ich bis drei.
Wenn ich immer noch nicht eingeschlafen bin,
zähle ich bis halb vier.
L.G. Mirso
Köstlich! Mal angenommen, du gehst um 11 ins Bett, dann schaffst du bis halb vier, eine Schafquote von … bei einem Schaf pro Sekunde also …. macht 16200 Schafe.
Jetzt brauchst du natürlich entsprechend viele bellende Hunde, um den Laden zusammenzuhalten. Das bringt uns zu der Frage, ob das ganze Manöver summa summarum dem Einschlafen noch dienlich ist.
🙂
Ungelesen? Oh nein, mitnichten!
Will gleich selber Reime dichten,
doch die Dichtung, ach du Schreck:
Die ist leider ziemlich leck…
Danke für das Gelächter am Montagmorgen, so fängt die Woche schaafigscharf an. Ihnen selbiges wünscht Ihre Käthe.
Ach wie keck
Die Käthe dichtet,
Der Dichtung Leck
Abzudichten sie verzichtet.
So bleibt alles offen,
Das lässt uns hoffen!
Auch Ihnen einen granatenschaafen Start in die Woche,
Ihr Michael
Allzu keck hat sie gereimt,
Falschbuchstaben so geleimt.
Bitte bei mitmichten
auf das m verzichten
mit n berichten,
n wie in Nichten.
Dichtende Nichten…
Zu Hülfe, das steckt an, das Bakterius reimus! Was für ein bonfortionöser Kwatsch, ich freue mich murmeligknallfolieploppig, die Ihre.
Das „m“, ich hab‘ es glatt halbiert,
ein hübsches „n“ so generiert.
Die andre Hälfte kriegt das Schaf,
Und wird zum Schnaf!
Ein Schnaf! Ich sah schon lang keins mehr.
Es kommt wohl nicht von ungefähr,
daß just heute es uns hier beehrte.
Sie kennen doch das Schnaf namens Dörte?
Der Otto hat es einst besungen
schnafte hat es mir geklungen.
Das zwote f im schnafften Wort,
fraß die Dörte einfach fort…
Das hundertste Schnaf hieß Sammy,
Und das war Dörtes Mammi,
Die Strafe war gering,
Das weggefress’ne f kein großes Ding!
Doch hat’s der Dörte quergelegen,
das f und so hat sie deswegen
nicht genügend Wasser getrunken.
Man hörte die anderen Schnafe unken,
sie hätte am Hahne nur geleckt.
Und zack, den Zusammenhang entdeckt:
Beleckte Hähne sind nicht ganz dichte,
so wie die Reime dieser Geschichte!
Doch fügt sich schließlich eins zum andern,
Man sieht die Dörte glücklich auf den Horizont zuwandern,
Aus der Pfütze sie das Wasser schlürft,
Ein Schnaf, wie es im Buche steht, was ihr mir glauben dürft.
Ihnen glaube ich das nur zu gerne,
drum grüße ich dichtnah aus der Ferne.
Sehe vor meinem inneren Augenlichte
diese Wasserschlürfschnafgeschichte.
(Bitte dreimal schnelllaut zu sagen,
Lachwellen dann durch Sie jagen!)
In der Zunge ist ein Knoten,
Solches ist an und auch für sich verboten!
An und für sich wollte ich ja passen,
doch ich kann es einfach nicht lassen,
neue Schnafstories hier zu erfinden.
KennSe die von Jupp und Gerlinden?
Jupp war das schwarze Schnaf im Stall
und Gerlinden die fesche Femme fatale.
Es kam, wie es meistens so kommt:
Eine Schnaflovestory folgte prompt!
Gerlinden kenn‘ ich nicht,
Erinnere kein solches Schnafgesicht,
Den Jupp wohl schon,
Das ist vom Sepp der Sohn.
Ich gönn‘ ihm ’ne Gerlinde,
Ein hübscher Name, wie ich finde.
Oh, Gerlinde, die war nicht ohne Pep!
„Sohn“, sprach anfangs schon der Sepp:
„Paß auf, die zieht dir das Fell übers Ohr!
Die kommt mir ziemlich gerissen vor!“
Wir wundern uns, ein Schnaf gerissen?
Hat es denn gar ein Wölflein gebissen
und der zog sich das Schnaffell drüber?
Das wird es sein, Michael, mein Lieber!
Ha, klar, daß Sie Gerlinde nicht kennen!
So will ich sie mal richtig benennen:
Gerlisegrimm, so wird sie wohl heißen
und wollte den armen Jupp beschei…
Gerlisegrimm, als Schnaf verkleidet?
Mein Feingefühl darunter leidet!
Ein Glück, Sie haben es entdeckt,
Komm‘ wieder raus, Jupp! (hat sich kurz mal hinterm Busch versteckt!)
Lämmerschwänzig erscheint der Jupp.
Vorher Mitglied im Halbstarkentrupp
ist er jetzt kleinlaut, ängstlich und mau.
Oh, und wenn ich genauer hinschau,
wo einstmals Schwarzwolle sich befand,
ist’s jetzt grau! Potzblitz, wie interessant!
Schwarze Schafe so einfach enttarnt,
indem man vor Isegrimmen sie warnt?
So ist das eine Schnaf ein Wolf,
Und Jupp, der ist ein Lämmchen namens Rolf.
Die Welt ist eine Maskerade,
Und gar zu selten ist das echte Schnaf, wie schade!
Hallo, mein lieber Herr Feuser, hat Du einen epischen Getriebeschaden zu beklagen, oder war das Basilikum-Risotto zu scharf, oder sind die Voucher für 2015 noch nicht eingetroffen… ;-))))
Mein lieber Scholli,
ich freue mich, dass dein Mitgefühl mit mir nach Gründen für diesen lyrischen Ausrutscher sucht, der uns mitten in die Welt der Schnafe geführt hat. Aber sei getrost, mir geht es soweit gut!
Und jetzt: Zeit zum Schnafen, ich mach mal das Licht aus!
Mein lieber Michael, gerade nochmal unsere Schnafreimerey in einem Rutsch gelesen und von aufglucksendem Gekicher bis zum Schalllachen gesteigert. Jetzt überlege ich der Wasserschlürfschnafgeschichte einen eigenen Eintrag bei Bittemito zu widmen, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, versteht sich. Auf jeden Fall ein herzvolles Dankeschön für diesen gelungenen Gutelauneaustausch und einen Gutenmorgengruß Ihnen, Ihre Käthe, zugeneigt.
Hat mir auch größtes Vergnügen bereitet, und ganz sicher heben solche Schnafwasserschlürfgeschichten das allgemeine Bildungsniveau und sind unbedingt verbreitungswürdig!
Ein fröhliches „mähhh“ in den Morgen,
Michael
Primaschön, dann werde ich mich heute mal im Kopieren befleißigen, mein Lieber. Fetzt! Schnafige Grüße retoure, die Ihre, bildungsbeauftragt.