Leise rührt das Allvergeh’n
An mein Herz,
Was gescheh’n,
Fragt nach dem Sinn;
Himmelwärts
Will da mein Blick,
Fängt sich im Schmerz:
Sagt’s mir so, mit welken Blättern, wer ich bin?
Steht ein kleiner Halm von Gras
wie ein Tröster, tanzt im Wind:
Glaub‘ meiner Kraft, die ohne Maß,
Dass Du und ich das Nievergeh’nde sind.
*
Wie zart und weise du dem Grashalm Stimme verleihst….
Danke, lieber Michael!
Ja , die kleinen und großen Tröster sind über-ALL!
HerzLichte Grüße schickt dir und allen“Grashalm-Freunden
Marina
… wo ich doch früher eine Grasallergie hatte!! 🙂
Herzlichen Dank für deine Worte,
Michael
Das du Grasallergie hattest , liegt wahrscheinlich
daran das du Villeicht früher was unschönes
über Grashalm geschrieben hattest .
Jetzt ist alles gut und die kriegst du nie wieder.
Sei Lieb zu Natur und die wird Lieb zu dir
sein .
L .G . : )
Erwischt!
Ich hatte geschrieben:
Es war einmal ein Halm aus Gras,
der hieß Mirso,
Und jetzt sag‘ ich dir was:
er ähnelte dir so!
Aber das ist ja eigentlich gar nichts Unschönes! Es bleibt rätselhaft!
🙂
Und zu dem schönen Bild nun noch solch zauberschönen Silben….
Es freut der Schreiber sich
Ob dieses Lobs doch sehr,
Doch tat er nur den kleinsten Teil,
Die Silben kamen ganz von ungefähr ….
🙂 Danke
In dir finden sie einen guten Ort du lässt sie tanzen Wort für Wort
drum fliegen die Silben gerne zu dir
du schenkst sie weiter, wir lesen es hier…
🙂
Poesie wie
ein Gras-Halm
tröstet sich sacht
mit Bedacht
in seinen tieferen Sinn
fragt nicht nach Macht
noch nach dir oder mir
bei ihm darf ich’s wagen
ihm darf ich sagen
wenn ich nicht weiß
wer ich bin…
Viele liebe Grüße von Stefanie Karfunkelfee✨
Oh, wie schön, liebe Fee! Du hast es von innen heraus gelesen, genau: bei ihm darf ich’s wagen!
Ganz herzlichen Dank für diesen poetischen Austausch von Halm zu Halm!
Michael