Was Leben hatte, Sinn:
Als sei es nie gewesen;
Erkrankend daran fragend, wer ich bin,
Und doch genesen
Von diesem Tanz
Um Angst und Groll,
Um Ignoranz
Und was ich glauben soll,
Sah ich des selben Messers Stich,
Der Dich unheilbar kränkte,
Und sehe Dich!
Und was des Lebens Sinn uns unverletzlich schenkte.
*
Der Stechende und der Gestochene sind selbig. Der dies im LICHTE der Unschuld Schauende ist der Dritte im Bunde, in der EINSHEIT der LIEBE.
Wie schön! Das ist der befreiende Aspekt: Der Stich geht ins Leere, aus dem das Wunder der Heilung kommt. Danke!