Reinlich wandelt des Himmels Farbe zu ’r Nacht,
Denn sunken ist früh der Lebensstern.
Ohne Wolken und stumm glänzt der Weltrest im Schwinden.
Und teilnahmslos lischt ein Tag in den Winter hinfort.
Von der Ferne durchweht aus sterbendem Blau’,
Erzittern die Bäume flüsternd. – Hoch
Fährt des Abend’s der Geist, fromm und feierlich at’men
Die Augen; darhinter thronet ein Schatten: wohin?
Passt zwar nicht gännzlich, weil der Himmel hier bei Dir, lieber Michael, grau und nicht reinlichen Farbwandels erscheint, aber dies fiel mir dennoch hierzu ein. 🙂
Wunderschönes Gedicht mein lieber Achim, ich danke dir! Und entschuldige mich in aller Form für die Gräue des Himmels. Dafür ist der Dunkelhimmel in dem dazugehörigen Gedicht umso reinlicher!! Er spricht sogar! 🙂 🙂
Wintertages, nach der siebzehnten Stunde
Reinlich wandelt des Himmels Farbe zu ’r Nacht,
Denn sunken ist früh der Lebensstern.
Ohne Wolken und stumm glänzt der Weltrest im Schwinden.
Und teilnahmslos lischt ein Tag in den Winter hinfort.
Von der Ferne durchweht aus sterbendem Blau’,
Erzittern die Bäume flüsternd. – Hoch
Fährt des Abend’s der Geist, fromm und feierlich at’men
Die Augen; darhinter thronet ein Schatten: wohin?
Passt zwar nicht gännzlich, weil der Himmel hier bei Dir, lieber Michael, grau und nicht reinlichen Farbwandels erscheint, aber dies fiel mir dennoch hierzu ein. 🙂
Wunderschönes Gedicht mein lieber Achim, ich danke dir! Und entschuldige mich in aller Form für die Gräue des Himmels. Dafür ist der Dunkelhimmel in dem dazugehörigen Gedicht umso reinlicher!! Er spricht sogar! 🙂 🙂